Wer sind die Köpfe hinter dem Projekt „us Holz und Schtaa“?

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Der Vorstand des Trägervereins hinter dem Projekt „us Holz und Schtaa“ freut sich, sich euch persönlich vorstellen zu dürfen.

Fabio Curman

Obmann

Ich bin Fabio und beschäftige mich seit meinem 14. Lebensjahr leidenschaftlich mit der Erforschung meiner Familiengeschichte – mit einem besonderen Fokus auf den mitteleuropäischen Raum.

Einen Teil meiner Ausbildung absolvierte ich an der HTL Dornbirn mit dem Schwerpunkt Betriebsinformatik. Daher war meine Mitarbeit am Projekt „us Holz und Schtaa“ beinahe vorprogrammiert – hier kann ich meine Stärken in Technik und Organisation sowie mein geschichtliches Wissen optimal einbringen. Im Herbst beginne ich mein Theologiestudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Parallel dazu arbeite ich bei der Diözese Feldkirch für das genealogische Projekt „wer-wir-waren“ (Projektträger Vorarlberger Landesmuseumsverein). Wenn ich nicht gerade forsche, trifft man mich meist im Feldkircher Dom. Dort engagiere ich mich als Pfarrgemeinderat, Mesner, Lektor, Kommunionhelfer und Ministrant.

Die Verbindung historischer Daten mit moderner Technologie fasziniert mich besonders. Neben meiner Funktion als Obmann des Trägervereins sorge ich auch dafür, dass die Technik im Hintergrund reibungslos funktioniert. Es ist mir ein großes Anliegen, durch laufende Optimierungen und neue Impulse das Beste aus unserem Projekt herauszuholen. Ich bearbeite ebenfalls Gemeinden und schule gemeinsam mit Marcel unsere Projektmitarbeiter.


Marcel Maister

Obmann Stellvertreter

Ich heiße Marcel. Mein Weg zum Projekt „Us Holz und Schtaa“ begann nicht zufällig – seit 2005 beschäftige ich mich leidenschaftlich mit Familien- und Regionalgeschichte. Ich arbeite als Bauleiter und Vermesser in einem Ingenieurbüro in Liechtenstein. Durch diese Arbeit bin ich auch mit Gis-Systemen vertraut.

Neben meiner beruflichen Tätigkeit engagiere ich mich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Nenzing, wo ich als Jugendleiter, Chronist und Archivar aktiv bin. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern habe ich 2021 als Co-Autor unser erstes Buch „Löschwesen in Nenzing – von den Anfängen bis in die jetztzeit“ veröffentlicht. Seit 2022 bin ich einer der beiden Projektleiter und Gründer des regionalhistorischen Dokumentationsprojekts „Us Holz und Schtaa“.

Im Verein übernehme ich verschiedene Aufgaben. Ich kümmere mich um unsere GIS-Plattform, auf der wir Daten sammeln und verwalten. Ich gebe auch Schulungen und helfe bei der Recherche, Digitalisierung und Georeferenzierung von historischen Informationen. Auch das Schreiben und Recherchieren für unsere Blogbeiträge gehört zu meinen Tätigkeiten. In meiner Rolle als stellvertretender Obmann begleite ich auch die Aufgaben rund um unseren Trägerverein – gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen bringen wir das Projekt voran.


Florian Bliesath

Kassier

Mein Name ist Florian. Mein Weg in den Vorstand von „us Holz und Schtaa“ würde ich als ungewöhnlich bezeichnen, da ich selber nicht aktiv Forsche und auch keine Erfahrungen im Forschen habe. Meine Stärke und meine Interesse liegt eher in der Welt des Prozess & Projektmanagements und in der Welt der (Kenn)Zahlen – darum bin ich in unserem Verein mit der Aufgabe des Kassier’s betraut.

Beruflich arbeite ich als Personalreferent in einem großen Unternehmen. In meiner Freizeit engagiere ich mich ebenfalls wie Marcel aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr Nenzing, bei der ich auch einige Funktionen bekleide.

Ich unterstütze den Verein zwar nicht aktiv beim Forschen, bringe aber meine Kenntnisse in anderen Bereichen wie dem Prozess und Projektmanagement ein. Genau das ist auch das, was unseren Verein von anderen abhebt – die Freiheit, das zu tun, was man gerne macht.


Abraham Hartmann

Schriftführer

Viele Errungenschaften die für uns heute als Selbstverständlichkeit gelten, fußen auf dem Fleiß und der harten Arbeit unserer Ahnen. Während das geistige Erbe nur schwer fassbar ist, können die heute noch bestehenden alten Häuser uns mit ein wenig Fantasie auf eine Zeitreise mitnehmen und auf diese Weise die Vergangenheit wieder lebendig werden.

Im Frühjahr 2024 habe ich im Rahmen der IGAL erstmals vom Projekt us Holz und Schtaa erfahren. Angesteckt von der Begeisterung der beiden Gründer Fabio und Marcel habe ich mich gerne bereit erklärt dem Verein als Schriftführer beizutreten. Wie ich meine, können die beiden Gründer mit stolz auf die noch kurze Vereinsgeschichte zurückblicken. Sie haben eine Plattform geschaffen, die in naher Zukunft ein umfangreiches Lexikon der Häusergesichte unserer Region bieten wird. Um die Daten aufzubereiten, waren die beiden Dauergäste im Landesarchiv. Sie haben tausende Seiten der Verfachbücher abfotografiert und stehen den Vereinsmitgliedern nun als Datengrundlage zur Verfügung. Als Informatik-Laie kann ich über das know-how das für den Betrieb einer solchen Seite notwendig ist nur staunen und bewundere die bisher geleistete Arbeit.

Meine persönliche Motivation beim Verein mitzuwirken, geht auf das Jahr 2018 zurück. Damals hat sich die Möglichkeit ergeben das Stammhaus unserer Familie in Ludesch zu bewohnen. Soweit sich die Ahnenreihe zurückverfolgen lässt, wurde dieses Haus von der Familie Hartmann genutzt. Da an dem Haus über Jahrzehnte keine nennenswerten Renovierungsarbeiten mehr durchgeführt wurden, war ein erheblicher Aufwand notwendig, um die Räume wieder wohnlich zu gestalten. Dabei konnte ich mir „eigenhändig“ ein Bild von der Entstehung des Hauses und den unterschiedlichen Bauetappen machen.

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us Holz und Schtaa – Verein für Hausgeschichte in Vorarlberg
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